Alter Baum in fremdem Boden. Migranten altern in der Fremde. Tagung am 21. und 22. März 1996 in Berlin.
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Datum
1996
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DE
Erscheinungsort
Berlin
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ZLB: 97/243-4
Dokumenttyp
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Zusammenfassung
Über 300 000 der ca. 7 Mio. Ausländer in Deutschland sind gegenwärtig 60 Jahre und älter. Bis zum Jahre 2010 werden es voraussichtlich 1,3 Mio. sein. Durch unzureichende Integrationsmaßnahmen wird ihre soziale Ungleichheit im Alter fortgeschrieben. Träger der Ausländerarbeit, Sozialarbeiter und Politiker haben sich in den letzten Jahren mit dem Thema befaßt und Initiativen entwickelt, die in Modell- und Pilotprojekten einmünden. Zu beachten ist bei dieser Altenarbeit, daß die Gruppen der Migranten inhomogen sind. Das Ziel muß die Betrachtung des Einzelnen sein. Allgemein vorhanden ist das Problem der Isolation und der gesundheitlichen Gefährdung, das bei alten Migranten verstärkt durch Streßsituationen, resultierend aus Fremdheitsgefühlen, Armut und Sprachproblemen, auftritt. Globale Forderung für alle alten Migranten ist dauerhaft zugängliche Information z.B. durch Merkblätter in den Krankenhäusern oder Informationen über ihre Rechte bezüglich Aufenthaltsstatus, Rententransfer u.a. Besondere Aufgaben wachsen auch der wohnortbezogenen Sozialarbeit, z. B. zur Förderung der Selbsthilfe zu. eh/difu
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
91 S.