Die postindustrielle Stadt - eine grüne Stadt? Drei Thesen zur Zukunft des Stadtgrüns.

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SEBI: Zs 3096-4
IRB: Z 902
BBR: Z 114
IFL: I 435/8

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Der Beitrag setzt sich mit den Möglichkeiten für das Stadtgrün auseinander, die sich aus dem sich wandelnden Mensch-Natur-Verhältnis, der veränderten Stadtstruktur und einem neuen Arbeits- und Freizeitverhalten ergeben können. Aus fachlichem Optimismus wird versucht, die freiraumplanerischen Chancen einer postindustriellen Stadt zu antizipieren. Im Wertewandel zu einem neuen Naturverständnis kommt dem städtischen Freiraum eine besondere Präferenz zu. Grünbestimmter Freiraum ist in einer durch bauliche Strukturierungen normierten städtischen Umwelt der einzige Ort, wo sich die Natursehnsucht der Städter tendenziell ausleben lässt. Stadtstrukturelle Veränderungen durch neue technologische Entwicklungen und einem fortdauernden Suburbanisierungsprozess könnten in naher Zukunft die Bedeutung des Stadtgrüns steigern. Der Freiraumbedarf in den Städten wird sich durch Abnahme der Arbeitszeit bei gleichzeitigem Anstieg der Arbeitsproduktivität sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht erhöhen. (hg)

Beschreibung

Schlagwörter

Stadtbegrünung, Stadtgestaltung, Stadtbildpflege, Natur, Stadtstruktur, Freiflächenplanung, Stadtplanung/Städtebau, Freiflächenplanung

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Natur und Landschaft, Stuttgart 61(1986), Nr.9, S.345-349, Abb.;Lit.

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Stadtbegrünung, Stadtgestaltung, Stadtbildpflege, Natur, Stadtstruktur, Freiflächenplanung, Stadtplanung/Städtebau, Freiflächenplanung

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