Europa als politische Idee und als rechtliche Form. 2. Aufl.

Abstract

Bei den drei Abhandlungen des Bandes handelt es sich um überarbeitete Vorträge, die vor der Görres-Gesellschaft 1992 in Würzburg gehalten wurden. Sie werden ergänzt um ein Nachwort des Herausgebers zu Europa als politischer Idee. Zunächst aber geht der Direktor des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland dem geschichtlichen Werden Europas als geistiger Einheit nach und betrachtet ihre Umsetzung in Institutionen und zeigt die Probleme mit der Sichtbarmachung der europäischen Idee in Symbolen. Der Bundesbankpräsident widmet sich dem Kernstück des Vertrags von Maastrich, der europäischen Währungsunion. Schließlich werden von einem Richter am Bundesverfassungsgericht die Grundlagen und Grenzen der europäischen Integration in der bundesdeutschen Staatsverfassung erörtert und untersucht, ob das Grundgesetz die Eingliederung Deutschlands in einen europäischen Bundesstaat gestattet oder nicht. goj/difu