Neu Spuren der Minoer.

Scheiper, Renate
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1986

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IRB: Z 1564

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Es werden die Funde der Ausgrabungen - begonnen um 1900 durch Arthur Evans - und das daraus resultierende Wissen über König Minos und die Minoer beschrieben. Der immer wiederkehrende Stier, ob im Relief oder als Figur, spielte eine wichtige, vermutlich kultische Rolle. Bis zu dem 1979 auf einem Altar in einem Tempel südlich von Knossos gefundenem Skelett eines Menschopfers - wohl um das gefürchtete Erdbeben abzuwenden - wurde angenommen, dass die Minoer ein friedliebendes Volk waren. Die Entzifferung der minoischen Schrift, der Linear-A-Schrift die Einblick in das tägliche Leben geben könnte, ist bisher nicht gelungen. Vor etwa 3.500 Jahren verschwanden die Minoer von der Insel; ein vorausgegangener gewaltiger Vulkanausbruch auf einer Nachbarinsel und das folgende schwere Erdbeben auf Kreta ließen die Minoer auswandern. 500 Jahre später tauchten im Gebiet der Stadt Mariba - Hauptstadt des Reiches der Königin von Saba, dem heutigen Nordjemen - die Minoer auf. Laut Plinius dem Älteren führten die Minoer selbst ihren Ursprung auf König Minos zurück. Dann wäre die Königin von Saba eine Nachfahrin König Minos. Darauf deuten auch die Ähnlichkeiten zwischen der Linear-A-Schrift und der Sabäischen Schrift hin. (st)

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In: Art, (1986), Nr.5, S.76-80, Abb.

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