Neubau im Herzen der Gothaer Innenstadt. Ein zukunftsorientiertes Projekt im genossenschaftlichen Wohnungsbau.
Hammonia
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Datum
2016
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Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 510 ZB 6884
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Auch in der thüringischen Stadt Gotha ist der demographische Wandel ein prägender Faktor, der bei der Planung und Bewirtschaftung von Wohnraum zu beachten ist. Der Bedarf an hochwertigen, modernen und vor allem barrierefreien Wohnungen wächst stetig. Mit einem Investitionsvolumen von 5 Millionen Euro hat die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. (wbg) am Rande der historischen Altstadt eine Gesamtwohnfläche von rund 2.000 Quadratmetern geschaffen, die sich auf 29 barrierefreien Wohnungen und eine Gewerbeeinheit verteilen. Dafür mussten historische Gebäude im Straßenzug "Brühl" - darunter das älteste Fachwerkhaus Gothas - abgerissen werden. Die Gebäude wiesen irreparable Mauerwerksschäden sowie einen großräumigen Schwammbefall auf, der eine Folge des langjährigen Leerstands war. Der in dem Beitrag beschriebene Planungs- und Umsetzungsprozess des Projekts stellte eine große Herausforderung für alle Akteure dar. In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz, der städtischen Baugesellschaft Gotha GmbH (BGG) und der Stadtverwaltung entstand die Konzeption für Kauf, Abriss und Neubau der Gebäude Brühl 9-15. Die Altstadt sollte durch den Neubau geprägt und nachhaltig gestaltet, gleichzeitig aber das historische Umfeld nicht gestört werden. Außerdem sollte der Neubau in seiner Gestaltung an die ursprüngliche städtebauliche Situation Gothas erinnern, indem er die Kubatur der früheren Bebauung aufnimmt und seine Fassaden die Trauflinie der vorhandenen Häuser weiterführt.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 4
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 46-48