Zuwanderungsstrategien. Fallstudienreports zu Jena, Brandenburg/Havel und Bamberg im Rahmen des DFG-Projekts „Zuwanderungsstrategien - Planungspolitiken der Regenerierung von Städten“. Forschungsbericht.

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2701-228X

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Der Forschungsbericht stellt wesentliche Ergebnisse der Fallstudien Jena, Brandenburg/Havel und Bamberg dar, die im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojektes "Zuwanderungsstrategien - Planungspolitiken der Regenerierung von Städten" (2018-2021) der Forschungsabteilung "Regenerierung von Städten" durchgeführt wurden. Das Forschungsprojekt soll einen Beitrag dazu leisten, zu klären welche Spielräume Städte zur Steuerung von Zuwanderung haben, welche Akteure in diese Prozesse involviert sind und inwieweit sich pro-aktive oder ablehnende Haltungen gegenüber Zuwanderung in der Stadtpolitik durchsetzen. Einerseits möchte das Projektteam herausfinden, unter welchen Bedingungen sich in den Städten "Wachstumskoalitionen" zwischen Akteuren in der Stadt herausbilden, die für Zuwanderung offen sind. Andererseits fragt es, wie "Abwehrkoalitionen" entstehen, die diese ablehnen, obwohl ein erhöhter Bedarf besteht, beispielsweise durch demografischen Wandel, baulichen Leerstand und Fachkräftemangel. Um die Forschungsfragen zu beantworten, verknüpft das Projekt Planungstheorien mit Ansätzen der lokalen Politik- und Urban Governance-Forschung. Im Hinblick auf die Steuerung der Migration geht es vom Theorem des „liberalen Paradoxon“ aus, wonach Interessensgegensätze zwischen Wirtschaft und Politik bestehen.

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31, 37, 36

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IRS Dialog; 2020, 3