Das Navajogebiet und seine Institutionen im Umbruch der Industrialisierung.
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1991
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SEBI: 91/4208-4
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Die Navajos bilden mit ca. 200.000 Angehörigen den größten Indianerstamm der USA. Ihr Reservat hat nahezu die Größe Österreichs. Die Arbeit untersucht den Verlauf der Industrialisierung im Navajogebiet. Einbezogen werden Betrachtungen der Navajogesellschaft, ihrer politischen Institutionen und der industrielle Umbruch selbst. Dieser begann um 1950 mit Erdölförderung, später durch Uran- und Kohleabbau ergänzt. Die Navajo-Institutionen streben in diesem Prozeß politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit von der US-Regierung durch den Abbau von Disparitäten in Wirtschaftsstruktur und materieller Versorgung an. Jedoch hat die Industrialisierung eher die Vergrößerung sozialer Unterschiede als nachholende Entwicklung erreicht. Durch theoretische, historische und empirische Untersuchungen wird versucht, das systematische Scheitern der Entwicklungsbestrebungen zu erklären. Der Autor fordert, Konzepte für die sozial- und umweltverträgliche Nutzung endogener Potentiale unter Einbeziehung der Bewohner des Navajogebiets zu entwickeln. mneu/difu
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Bochum: Selbstverlag (1991), XII, 227 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(geowiss.Diss.; Bochum 1991)
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Serie/Report Nr.
Materialien zur Raumordnung; XLV