Genau rechnen. Hochwasserschutz.

Yörük, Alpaslan
Eppinger
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Date

2009

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Publisher

Eppinger

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DE

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Schwäbisch-Hall

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0723-8274

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ZLB: 4-Zs 3025

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Abstract

Der Freistaat Sachsen hat entlang aller Hauptfließgewässer Hochwasserschutzkonzepte (HWSK) nach einheitlicher Methodik und einheitlichen Zielen erstellen lassen und zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes ergriffen. Die Hochwasserprävention an den Gewässern zweiter Ordnung liegt in der Verantwortung der Kommunen. Die drei Gemeinden Raschau, Schwarzenberg und Breitenbrunn im Erzgebirge, deren Bewohner von der Hochwasserkatastrophe im August 2002 betroffen waren, haben sich zu einem kommunalen Verbund zusammengeschlossen, um ein HWSK für den Fluss Pöhlwasser zu beauftragen, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Von zentraler Bedeutung für die Erstellung waren unter anderem die Analyse der Ereignisse des Hochwassers von 2002 und hydraulische Berechnungen für den Ist- und Planzustand verschiedener Hochwassersituationen. Die Grundlage des Konzepts stellen hydrologische Längsschnitte dar. Nachdem die Hydrologie des Gebietes und somit die Bemessungslängsschnitte ermittelt waren, wurde das Flussgebiet in einem zweidimensionalen Hydrodynamisch-Numerischen Modell abgebildet. Auf Basis von vermessenen Fließgewässerprofilen wurde ein 2-D-Modell erstellt, das eine realitätstreue Modellierung der Strömung möglich macht. Im späteren Projektverlauf wurden einzelne Maßnahmen wie Linienschutz, Gewässerausbau und Rückbau von Wehren in ihrer Wirkung auf den Wasserspiegelverlauf untersucht. Abschließend erfolgte die Berechnung des Schadenspotenzials für den Ist-Zustand, dem die unterschiedlichen Planzustände gegenübergestellt wurden. Basierend auf einem definierten Schutzziel konnte unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Aspekten sowie der Realisierbarkeit ein Maßnahmenkatalog als Grundlage zur Ausarbeitung einer Vorzugsvariante erstellt werden.

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Der Gemeinderat

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Nr. 10

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S. 60-61

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