Rechtsschutz der deutschen Bundesländer vor dem Bundesverfassungsgericht in Angelegenheiten der Europäischen Union.
Lang
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1998
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Lang
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 99/1053
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Kompetenzverlust der deutschen Bundesländer im Zuge der europäischen Integration verleiht der Frage nach den Rechtsschutzmöglichkeiten der Bundesländer eminente Bedeutung. Die Arbeit untersucht, mit welchen Verfahren und mit welcher Effektivität die Bundesländer vor dem Bundesverfassungsgericht das bundesstaatliche Kompetenzgefüge und ihre grundgesetzlich verbürgten Mitwirkungsrechte in EU-Angelegenheiten geltend machen können. Zunächst wird dargelegt, dass die Jurisdiktionshoheit des Bundesverfassungsgerichts in EU-Angelegenheiten nicht a priori ausgeschlossen ist. Auf dieser Grundlage werden die verfassungsrechtlichen Verfahren daraufhin analysiert, ob und inwieweit sie zum Schutze der Länderrechte in EU-Angelegenheiten geeignet sind. Den Abschluss bilden Überlegungen zur Rücknahme des Kontrollanspruchs des Bundesverfassungsgerichts im Hinblick auf ein Kooperationsverhältnis mit dem EuGH, die Pflicht zur Vorlage an den EuGH und die Figur des judicial self-restraint. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
358 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Studien und Materialien zum öffentlichen Recht; 6