Landschaftsökologische Untersuchungen am Oberlauf der Eder - Vegetations- und Gewässerprofilkartierung - Empfehlungen für Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen.

Köster, Gisela/Weber, Marion
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1988

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SEBI: 88/6422-4

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Zusammenfassung

Naturnahe Fließgewässer sind in Nordrhein-Westfalen eine Seltenheit. Durch Kanalisierung, Aus- und Umbau sowie durch Verschmutzung durch Abwässer aus Landwirtschaft, Haushalt und Industrie sind fast alle extrem verändert worden. Am Beispiel des Oberlaufs der Eder von der Quelle bis Womelsdorf untersuchen die Autorinnen einen weitgehend intakten und gering abwasserbelasteten Mittelgebirgsbach als eigenständiges Biotop. Zum ersten Mal werden die ökologischen Grundlagendaten der Eder erhoben, in einer Landschaftsanalyse das ökologische Wirkungsgeflecht dargestellt und (im Anhang) in Vegetations- und Gewässerprofilkartierungen katalogisiert. Besondere Belastungen des Baches gingen von der Stadt Erndtebrück und von der gewässernahen Landwirtschaft aus. Die Ufer der Eder sind unterhalb von Erndtebrück stark erodiert, weil die Uferbaum- und -strauchbestände weggefallen sind. Dennoch ließ sich feststellen, daß die Eder ein Rückzugsraum für "verdrängtes Naturpotential" aus den Kutlurlandschaften ist, der allerdings durch rezente Aufforstungsmaßnahmen gestört ist. wev/difu

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Berlin: (1988), ca. 190 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diplomarbeit; TU Berlin 1988)

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