Ökologisch orientierte Raumplanung. Überblick über die instrumentellen Ansätze der regionalplanerischen Praxis.
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1989
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ZZ
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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Ökologische Orientierung, verstanden als Schutz und Entwicklung von Naturraumpotentialen mit Mitteln der Raumplanung, wird von der Regionalplanung über Funktionszuweisungen an Flächen mit entsprechenden Gebietsausweisungen und Zielsetzungen, über Siedlungskonzentration und über konzeptionelle Vorstellungen für raumverträglichere Fachplanungen verwirklicht. Das verfügbare Instrumentarium ist ausreichend differenziert und könnte wirkungsvoll eingesetzt werden, sofern der politische Wille dazu vorhanden ist. Es dominieren Schutzkategorien, die dort schwach bleiben (relative Vorränge), wo sie nicht durch starke Fachplanungen unterstützt werden. Unbefriedigend und dem ökologischen Anspruch einer ganzheitlichen Betrachtung (Systemdenken) nicht gerecht werdend ist die getrennte Behandlung von Siedlungs- und Freiraumstruktur. Auch wird die mediale Zersplitterung der Umweltpolitik von der Regionalplanung nachvollzogen, anstatt über die Fläche fachübergreifende Konzepte zu entwickeln. Gleichzeitig sind die regionalplanerischen Steuerungsmöglichkeiten durch kommunale und fachplanerische Kompetenzabgrenzungen limitiert. Die Fortentwicklung einer ökologisch orientierten Raumplanung erscheint über die konzeptionelle Auseinandersetzung mit Fachplanungen und Gemeinden, die projektbezogenen Aktivitätenfolgeabschätzungen und projektgebundene integrierte
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1989), H.2/3, S.109-118, Tab.; Lit.