Public Private Partnership bei Stadthallen. Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten in Deutschland.
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Datum
2006
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Darmstadt
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2010/2010
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Stadthallen nehmen im kulturellen und sozialen Leben einer Kommune einen besonderen Stellenwert nehmen. In Bezug auf die bisherige wissenschaftliche Auseinandersetzung zur Identifikation der mit deren Betrieb verbundenen Problemfeldern und der Erarbeitung von tragfähigen Lösungskonzepten ist zu konstatieren, dass dieser Immobilientypus kaum Beachtung findet. Doch gerade Stadthallen, die in der Regel als stark defizitär bezeichnet werden, bedürfen einer intensiven Analyse sowie Entwicklung von Konzepten, die deren langfristige Funktionstüchtigkeit im Sinne der Gesellschaft gewährleisten. In diesem Kontext ist die Beteiligung privater Partner denkbar und wird seit einiger Zeit bei anderen Immobilientypen realisiert. Mit der Arbeit wird dieses Problem aufgegriffen. Die Zielsetzung der Arbeit besteht in der Entwicklung und transparenten Darlegung von PPP-Grundmodellen für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Finanzierung von Stadthallen in Deutschland im Sinne einer Entscheidungshilfe, welche es den Kommunen ermöglichen soll, unter den gegebenen Randbedingungen die am besten geeignete Form zu identifizieren. Die Basis dafür bilden umfangreiche Studien zur Ist-Situation von Stadthallen. Die Autorin entwickelt in der Fortsetzung eine Definition des Public Private Partnership für diesen Immobilientypus. Dieses ist notwendig, damit eine Abgrenzung zu anderen Aufgabentypen realisiert werden kann. Auf Basis der neuen Definition werden die Erfolgspotenziale, welche durch die Anwendung von PPP-Modellen entstehen können, formuliert. Im Ergebnis werden vier PPP-Grundmodelle und eine Entscheidungshilfe sowohl für die öffentliche Hand als auch für die privaten Partner im Rahmen von PPP-Projekten bei Stadthallen erarbeitet.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XIX, 282 S.