Arbeitslosenprotest und Resignation in der Wirtschaftskrise.
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1988
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SEBI: 88/6324
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Zusammenfassung
Die Studie soll jenes Geflecht von Umständen deutlich machen, die den Arbeitslosenprotest erschweren. Der Autor geht dabei von der Frage aus: Warum gehen Arbeitslose - anders als Ökoanhänger, Studenten, Hausbesetzer usw. - derzeit (das heißt Mitte der der achtziger Jahre) so selten auf die Straße? Und umgekehrt, wenn sich ein Protest entwickelt, was sind seine Voraussetzungen, Anlässe und Kristallisationspunkte? Nach einer kurzen Einleitung, in der er u. a. auf den Knick in der Wirtschaftsentwicklung eingeht, behandelt er die Problembereiche Legitimität und Erwartung, Mangel an alternativen Paradigmen, wohlfahrtsstaatliche Absichtung, Erosion des Klassenbewußtseins, Ausschließungs- und Segmentierungsstrategien, Verdrängung der Gefährdung, gewerkschaftliche Selektion, Mangel an Kristallisaationspunkten, Reintegration und Dauerarbeitslosigkeit, Alternativrollen und halbierte Arbeitslegitimität, Niedrigqualifikation und Protest-know-how. vka/difu
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Frankfurt: Campus (1988), 208 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Campus Forschung; 551