Beteiligung von Ausländern an kommunalen Entscheidungsprozessen? Eine Auseinandersetzung aus sozialwissenschaftlicher Perspektive.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1978
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Autorin leistet aus sozialwissenschaftlicher Sicht einen Beitrag zur Frage der Einräumung des Kommunalwahlrechts für ausländische Arbeitnehmer. Sie behandelt deren "Existenzprobleme jenseits der Arbeitsplätze", indem sie im Überblick auf Wohnverhältnisse und Schulverhältnisse eingeht. Trotz des hohen Symbolwertes der Verleihung des kommunalen Wahlrechts wird bezweifelt, ob die Ausländerexistenz in der Bundesrepublik hierdurch erträglicher gestaltet werden kann, da von einer "institutionell verankerten kommunalpolitischen Ohnmacht gegenüber den Existenzproblemen der Gastarbeiter" auszugehen sei (Angst vor Ausweisung, Unsicherheit des Arbeitsplatzes, Schulprobleme, Wohnungsnot). Stattdessen wird die Vermittlung von Ausländerproblemen mithilfe der politischen Parteien, von Beiräten und nationalen Eigenorganisationen für wirkungsvoller gehalten. bre/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg. 17(1978), Bd. 2, S. 193-212, Tab.; Lit.