Kulturgut unter Wasser. Schatztaucher, das Seevölkerrecht und der Schutz des kulturellen Erbes.

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DE

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Aachen

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ZLB: 2002/609

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DI

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Zusammenfassung

Auf dem Grund der Ozeane liegt eine unzählbare Menge gesunkener Wracks und anderen Kulturguts, welches von großer kultureller Bedeutung ist. Durch unsachgemäße Bergung sind diese Fundstätten in ihrer Existenz bedroht. Gegenstand der Untersuchung sind die Gefahren, die von Schatztauchern ausgehen, die teilweise rücksichtslos auf ihren finanziellen Gewinn bedacht sind. Auf internationaler Ebene gibt es für Kulturgut unter Wasser nur wenige einschlägige Regelungen, da sich die Unterwasserarchäologie erst in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Wissenschaft entwickelt hat und somit lange Zeit kein Bedarf für solche Vorschriften bestand. Das bestehende Völkerrecht ist zum Schutz des Kulturguts nicht ausreichend. Der Autor entwickelt Lösungsmodelle eines völkerrechtlichen Abkommens, das materielle Vorschriften enthält, die für ausreichenden Schutz sorgen und auch die Interessen der Staaten berücksichtigen, da allein eine Ratifizierung durch die Staatengemeinschaft effektiven Schutz sichert. Schließlich werden neben dem Völkerrecht Regelungen einzelner bestehender Rechtsgebiete aufgezeigt: nationale Normen des Internationalen Privatrechts, nationales Sachrecht und Bergungsrecht. kirs/difu

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XVI, 414 S.

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