Die psychosozialen Kosten der Umweltverschmutzung.
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1991
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SEBI: 91/5411
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Zusammenfassung
n dem Vorhaben sind Kosten ermittelt worden, die durch eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens entstehen.Sie dienen als Indikator für die Nutzen entsprechender Vermeidungs- oder Verminderungsmaßnahmen.Die Überlegungen gingen davon aus, daß entgangene Nutzungen von Umweltressourcen und -situationen Kosten verursachen, wie auch Bemühungen in Gang setzen, sich in den Genuß besserer Umweltbedingungen zu versetzen (z.B. ruhige Wohnlage).Dazu wurde ein ökonomisches Nachfragemodell entwickelt.Empirisch ist mit einer geeigneten Fragestellung ermittelt worden, wie hoch die Wertschätzung/Zahlungsbereitschaft für Umweltverbesserungen in der Bevölkerung ausgeprägt ist.Mit einer neuentwickelten Methode (Computer-Interview) wurden 4.966 Personen befragt.Vertiefungen und Kontrollen wurden mit 63 Haushaltsinterviews vorgenommen.Die Ergebnisse räumen jeden vernünftigen Zweifel am Gesamtergebnis aus.In einer Institutionenbefragung wurden außerdem Rahmenbedingungen für das Entstehen psychosozialer Kosten ermittelt.Für erhebliche Verbesserungen der Umweltbedingungen mit dem Ziel, negative psychosoziale Effekte zu vermindern, besteht Zahlungsbereitschaft.Die Beeinträchtigung des Wohlbefindens durch direkt spürbare psychosoziale Effekte, aber auch durch Zukunftsangst und erhebliche Zweifel an der Problemlösungsfähigkeit politischer und gesellschaftlicher Institutionen machen eines deutlich: Die Bürger fordern eine dramatische Verbesserung der Umweltbedingungen und sind bereit, dafür etwas zu tun bzw. zu bezahlen. difu
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Berlin: (1991), 204 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Texte; 24/91