Empfindlichkeit von Industriegebieten gegenüber geldlichem und zeitlichem Aufwand im Verkehr.
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1977
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SI B 819-120
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Zusammenfassung
Dieser Beitrag besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil wird von der Verkehrslage in abgelegenen Industriegebieten gesprochen, insbesondere von der Gütertransportkostenempfindlichkeit einzelner Industriegruppen. Es wird eine großräumige Betrachtung und ein kleinräumiger Vergleich innerhalb Baden-Württembergs gemacht. Die Zahl der Industriebeschäftigten ging dort zurück, wo die Gütertransportkostenempfindlichkeit am höchsten war. Im zweiten Teil wird die Bedeutung des Personentransports für die Standorte von Industriegebieten dargestellt und wird daher auf den Geschäftsreiseverkehr beschränkt. Er wird durch Forderungen, die die Industrie an die Verkehrsträger stellt, zum Ausdruck gebracht. Solche Forderungen sind z.B. Nähe einer Autobahnabfahrt, Gestaltung der Fahrpläne im Luftverkehr und im IC-Verkehr. Um die Nachteile der Entlegenheit für die Industrie zu erfassen, wird eine Systematik für den Geschäftsreiseverkehr aufgestellt. Im Anhang finden sich Daten zur Transportkostenempfindlichkeit, zur Gütertransportkostenempfindlichkeit, zum Energieverbrauch.
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In: Verkehrstarife als raumordnungspolitisches Mittel.Hrsg: Akademie für Raumforschung und Landesplanung., Hannover: (1977), S. 193-200, Tab.
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Forschungs- und Sitzungsberichte; 120