Solarenergiezentrale bietet dauerhafte Ergebniskontrolle. Solare Anlagentechnik.
Hammonia
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Datum
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Bandtitel
Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
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Zusammenfassung
Die Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen e.G. (WGKW), am südöstlichen Stadtrand von Berlin gelegen, führt in einem Pilotprojekt eine energetische Sanierung durch, um eine deutliche Betriebskostensenkung zu erreichen. Den ersten Schritt bildet ein Mehrfamilienhaus Typ WBS 70 mit vierzig Wohneinheiten und 2.300 Quadratmetern beheizter Wohnfläche. Weitere Gebäude aus dem Bestand der WGWK sollen dem in dem Beitrag beschriebenen Pilotprojekt folgen. Bei der Entscheidungsfindung wurden Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen unter die Lupe genommen. Für die WGKW schied eine Photovoltaikanlage aus. Für kommerzielle Wohnungsgesellschaften ist eine solche Anlage zwar interessant, da nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) damit Einnahmen erzielt werden können, doch für eine Genossenschaft kommt dies wegen der anfallenden Vorsteuer nicht in Betracht. Auch Wärmepumpen kamen nicht in Frage für Plattenbauten, die in den 1990er Jahren bereits bauphysikalisch saniert wurden. Schließlich stieß man auf die Solarenergiezentrale (SEZ) eines Anbieters in Potsdam, mit der ein neues Konzept der solaren Wärmeversorgung realisiert wird. Per Wärmeaustauscher werden Fernwärmeübergabestationen mit einer Sonnenkollektoranlage zu einer Einheit verbunden. Das Herzstück der SEZ besteht in einem Wärmeenergie-Management mit einer konsequenten Vorrangnutzung der Solarenergie. Die Kombination Fernwärme mit großen Solaranlagen (Solar XXL) ist neu auf dem Markt der sich wandelnden Heizungssysteme und prognostiziert eine 29-prozentige Heizenergiekosteneinsparung.
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 5
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Seiten
S. 74-75