Ab wann wird Forschung peinlich? Forscher und Haushalte in einer qualitativen Langzeitstudie.
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1984
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SEBI: 85/852
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Ber Beitrag steht im Kontext von Versuchen, die mit dem Stadtforschungsprogramm der Robert-Bosch-Stiftung gemachten methodischen Erfahrungen auszuwerten. Die Autorin untersucht Probleme, die bei qualitativen Interviews durch den Einfluß von Faktoren entstehen, welche der methodisch geforderten Distanz zwischen Interviewer und Befragten entgegenwirken. Der Einfluß dieser forschungstaktisch unerwünschten Faktoren verstärkt sich zusätzlich, wenn in einem Panel wiederholte Gesprächsrunden durchgeführt werden sollen. In der Forschungsrealität fallen Beobachterposition und Kommunikationsposition peinvoll aneinander, wenn etwa bei Interviews über Probleme der Wohnungsversorgung beim Befragten aktuelle Hilfen bei der Lösung aktueller Notlagen erwartet werden. Bei unterprivilegierten Haushalten stößt auch mit qualitativen Methoden durchgeführte Forschungsarbeit an Grenzen beim Versuch, die "Sicht von unten" einzufangen (z. B. begrenzte sprachliche Artikulationsmöglichkeiten). bre/difu
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In: Werkzeuge qualitativer Stadtforschung.Hrsg.: Afheldt, Heik u. a., Gerlingen:(1984), S. 249-270, Abb.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Stadtforschung; 3