Die Befangenheit von Gemeinderatsmitgliedern. Eine Untersuchung anhand Art. 49 der Bayerischen Gemeindeordnung mit Bezug auf die Kommunalverfassungen aller Bundesländer.

Molitor, Roland
Roderer
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Datum

1993

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Herausgeber

Roderer

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Regensburg

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 94/1160

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Die Vorschrift des Art. 49 der Bayerischen Gemeindeordnung (BayGO) hält der Autor für die Erreichung eines effektiven Schutzes vor Befangenheit im Sinne einer Interessenkollision zwischen dem Gemeinderatsmitglied als solchem und der Privatperson des Gemeinderatsmitglieds für unzureichend. Die Bedeutung des Mitwirkungsverbotes erfordert einen Ausschluß des Gemeinderatsmitglieds von Beratungen und Abstimmungen wegen Besorgnis der Befangenheit. Nach einem historischen Abriß der Gemeindeordnungen seit dem Württembergischen Gemeindeedikt von 1822 über die Preußische Städteordnung bis hin zur Deutschen Gemeindeordnung von 1935 und der Nachkriegszeit sowie einer Durchleuchtung der verfassungsrechtlichen Grundlagen stellt die Studie die Voraussetzungen für den Ausschluß (welche Beratungen, Personenkreis, Verwandtschaft) und deren Rechtsfolgen (Verlassen der Sitzung, vollständiger Ausschluß, Ungültigkeit bei verbotener Mitwirkung) ausführlich dar. Der Autor stellt einen neuen Entwurf des Art. 49 BayGO zur Diskussion. rebo/difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

XXVII, 163 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Theorie und Forschung; 251
Rechtswissenschaften; 12

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