Radschnellverbindungen. Leitfaden zur Potenzialanalyse und Nutzen-Kosten-Analyse. 2. Aufl.
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2019
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DE
Erscheinungsort
Bergisch Gladbach
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EDOC
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Zusammenfassung
Die Förderung des Radverkehrs kann wesentliche Beiträge zu wichtigen verkehrspolitischen Zielen wie der CO2-Minderung und Stauvermeidung sowie zur Gesundheitsförderung liefern. Radschnellverbindungen sollen wichtige Räume mit entsprechend hohen Potenzialen über größere Entfernungen verknüpfen und ein sicheres und attraktives Befahren ermöglichen. Sie sind vorrangig auf den Alltagsradverkehr und auf Pendler ausgerichtet und haben zum Ziel, neue Nutzerpotenziale für das Radfahren auch über längere Distanzen zu erschließen. Aufgrund der geringen Erfahrungen aus der Praxis bestehen über die genauen Vorgaben in Deutschland noch unterschiedliche Vorstellungen. Ziel war die Entwicklung eines Instruments mit dem das zu erwartende Radverkehrsaufkommen auf einer definierten Verbindung in der Planung detailliert bestimmt werden kann. Im Hinblick auf sicherheitsrelevante Aspekte sollten Lösungen für Streckenführungen und Knotenpunkte erarbeitet werden. Die Untersuchung zur Verkehrssicherheit auf Streckenabschnitten zeigt u. a., dass die Breite einer selbstständig geführten Radschnellverbindung von mindestens 4 Metern plus einem abgetrennten Gehweg grundsätzlich geeignet ist, hohe Radverkehrsmengen aufzunehmen. Positiv wirkt sich die Markierung einer mittleren Leitlinie aus. Für Fußgänger muss ein separater Gehweg vorhanden sein. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die aktuelle Überarbeitung der Hinweise zu Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten und weiterer Regelwerke. Der entwickelte Leitfaden gibt wichtige Informationen und Erläuterungen zur konkreten Anwendung der Potenzialanalysen und Nutzen-Kosten-Analyse, um diese im Rahmen von Planungen für Radschnellverbindungen durch die Planer selbst zu erstellen. Zur Berechnung und Aufbereitung der Nutzen-Kosten-Analyse wurde eine Tabellenvorlage erarbeitet.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
41 S.