Methodische Untersuchungen zur historisch-geographischen Wegeforschung im Raum zwischen Solling und Harz.
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1969
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SEBI: 76/2416
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Zusammenfassung
Mit Hilfe der erarbeiteten historisch-geographischen Methoden wurde das mittelalterliche Verkehrsnetz des mittleren Leineberglandes rekonstruiert und mit ihm das Bild der an ihm orientierten Anlagen, Siedlungen und Wirtschaftsplätze. Die Fernverkehrswege traten durch die reichen Belege für ihre Benutzung deutlich hervor; unter den Nahverkehrswegen waren die Ortsverbindungen oder Kommunikationswege allgemein wenig problematisch. Bei der Konzentration der Besiedlung im 14. Jahrhundert ist mit vielen Siedlungsplätzen auch ein Teil der Verbindungswege verfallen. Der Verlauf der Hauptlinien des Wegenetzes ist von der Struktur des Reliefs bestimmt. Die ältesten Knotenpunkte waren an Furten gebunden. Mit der Entwicklung der Städte vom 11. bis 13. Jahrhundert wurden diese zu beherrschenden Verkehrszentren. Von dieser ersten, entscheidenden Umgestaltung des Wegenetzes bis zum Beginn des Chausseebaues um 1750 blieb das Verkehrsnetz weitgehend konstant. Die Aufgabe der Höhenwege vollzog sich bereits seit dem frühen und hohen Mittelalter.
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Göttingen: Goltze (1969), 424 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Göttingen 1967)
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Serie/Report Nr.
Göttinger geographische Abhandlungen; 54