Ökologische Modellregion Hannoversches Wendland.

Abstract

Zu Beginn der 70er Jahre rückte mit Veröffentlichungen wie dem Meadows-Report ("Grenzen des Wachstums") der Begriff Umweltschutz ins öffentliche Bewußtsein. In Politik und Wirtschaft ist der Umweltschutzgedanke abgedriftet ins Technische, in die Bekämpfung von Symptomen. Die vielfältige Ökologiebewegung versucht dagegen ganzheitliche Vorstellungen für eine neue Lebensweise zu entwickeln. Die gesamtgesellschaftliche Realisierbarkeit ökologischer Prinzipien kann sich allerdings nicht in kleinen relativ vereinzelten Projekten erweisen. Der Autor schlägt deshalb die Integration veschiedener Ansätze wie biologischen Landbau, dezentrale Energieversorgung, Aufhebung der Trennung von Arbeit, Wohnen und Freizeit etc. in einer ökologischen Modellregion vor und benennt die günstigen Voraussetzungen für eine Modellregion des dünnbesiedelten, landwirtschaftlichen Typs im Hannoverschen Wendland. ws/difu