Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe - Mittel der Chancenangleichung für Schwerbehinderte?

Horn, Hans Helmut
Heymann
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Datum

1989

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Herausgeber

Heymann

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 90/3320

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Die Chancenangleichung für Schwerbehinderte durch Beschäftigungspflicht, Ausgleichsabgabe ("Strafgeld" pro unbesetztem Pflichtplatz) und Geldbuße ist Thema der Untersuchung, die insbesondere das Schwerbehindertengesetz von 1974 behandelt. Da die Arbeitgeber noch nicht in ausreichendem Maße Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, ist nach Meinung des Autors eine Beschäftigungspflicht für Schwerbehinderte notwendig. Die Ausgleichsabgabe wird entgegen ihrem gesetzgeberischen Ziel zur Finanzmittelbeschaffung mißbraucht und dient nicht zur Förderung der Eingliederung der Schwerbehinderten. Die Erhebung dieser Ausgleichsabgabe hält der Autor bei jenen Arbeitsgebern für nicht begründbar, die objektiv keine Schwerbehinderten einstellen können; sonst sieht er eine empfindliche Geldbuße für gerechtfertigt an, wenn die Beschäftigungsquote nicht erfüllt ist. rebo/difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

XIV, 158 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sozialpolitik und Recht; 15

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