Geschichte des Bergarbeiterwohnungsbaus als Rahmenbedingung für das Saarbrücker Prämienhaus in der Zeit des Preußischen Bergfiskus von 1816 bis 1919.
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1986
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SEBI: 88/4962
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Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen um die Erhaltung des Werkswohnungsbestandes nach der Massenstillegung der Steinkohlengruben in der BRD seit den 60er Jahren unternimmt der Autor den Versuch, am Beispiel des Saarrevierrss Entstehung und kulturhistorische Bedeutung der Bergarbeitersiedlungen und -kolonien darzustellen. Dabei nimmt er ausführlichen Rekurs auf die Grundzüge des Arbeiterwohnungsbaus in Deutschland seit der Industrialisierung, die allerdings ganz überwiegend auf der Basis der umfangreichen bauhistorischen Arbeiten zum Werkswohnungswesen des Ruhrgebiets entstanden sind. Nach einer kurzen Einführung in die Entwicklung des Saarbergbaus werden die Spezifika des dortigen Bergarbeiterwohnungsbaus herausgearbeitet: Durch die Übernahme der Saargruben in den Besitz des preußischen Staates (1816) war das bewußt verfolgte Interesse, durch Hausbauprämien und Darlehen die Arbeiterschaft an die Grube zu binden, stets von Patriarchalismus oben und Staatstreue unten überlagert. Die Bautätigkeit der Bergleute folgte der Streulage der Gruben. Eine Zersiedelung der Landschaft war die Folge. Erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden geschlossene Kolonien. wev/difu
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Aachen: (1986), 370 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; Aachen 1986)