Kommunale Einkommensteuereinnahmen im Zusammenhang mit neuen Wohngebieten.
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2008
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DE
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Aachen
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EDOC
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Zusammenfassung
Die Gleichzeitigkeit von Wachstum und Schrumpfung innerhalb von Gemeindegrenzen führt oft zu hohen Mehrbelastungen durch die notwendige Vorhaltung von technischer und sozialer Infrastruktur. Diese Kulisse lässt die Einnahmen im Zusammenhang mit Siedlungsentwicklung besonders wichtig werden. Neue Wohngebiete werden dabei häufig mit dem Argument ausgewiesen, dass sie das Steueraufkommen der Kommune erhöhen. Wohnneubaugebiete führen in erster Linie zu einer Steigerung der Einnahmen aus der Grundsteuer und aus der Einkommensteuer. Eine Abschätzung der aus Neubaugebieten hervorgehenden zusätzlichen Grundsteuereinnahmen ist zwar nicht gängige Praxis in den Kommunen; aufgrund vorliegender Daten und überschaubarer Komplexität sind solche Betrachtungen aber möglich. Anders verhält es sich für die Einnahmen aus der Einkommensteuer: Die Berechnung der Einkommensteuer des Einzelnen, ihres Gemeindeanteils und des auf die einzelne Kommune entfallenden Anteils ist derart komplex, dass eine Abschätzung des Zusatzaufkommensinfolge eines Baugebiets durch kommunale Planungsakteure nicht leistbar ist.
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Seiten
24 S.
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Serie/Report Nr.
Arbeitspapier; 5