Auswirkung vollautomatisierter PKWs auf die Verkehrsmittelwahl.
Trialog Publishers
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Datum
2017
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Herausgeber
Trialog Publishers
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
Sprache
ISSN
0020-9511
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 305 ZB 6803
BBR: Z 153
IFL: I 809
BBR: Z 153
IFL: I 809
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Das autonome Fahren stellt eines der großen Forschungs- und Entwicklungsthemen dieser Zeit dar. Allgemein wird darunter das selbstständige, zielgerichtete Fahren eines Fahrzeugs im realen Verkehr ohne Eingriff des Fahrers verstanden. Die führenden Automobilhersteller und IT-Konzerne im Bereich des autonomen Fahrens gehen aktuell davon aus, dass innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre die Vollautomation Serienreife erlangen könnte. Das autonome Fahren wird die Mobilität revolutionieren. Neben der technischen Machbarkeit spielen ethische und rechtliche Aspekte sowie die Nutzerakzeptanz eine Rolle. Verschiedene Studien zeigen, dass die Mehrheit der Bevölkerung im Allgemeinen positiv gegenüber autonomen Autos eingestellt ist. Gleichzeitig berichten Studien, dass sich Nutzer um Datenschutz, allgemeine Sicherheit und rechtliche Haftungsfragen sorgen. Um ein besseres Verständnis für die Auswirkung der Vollautomation auf das künftige Verkehrsverhalten zu bekommen, wurde eine Online-Umfrage zur Verkehrsmittelwahl unter Einbezug des autonomen Fahrens durchgeführt, deren Ergebnisse in dem Beitrag vorgestellt werden. Es zeigte sich, dass der Privat-PKW, unabhängig ob traditionell oder vollautomatisiert, zwar nach wie vor das präferierte Verkehrsmittel ist, im direkten Vergleich das Carsharing jedoch viel stärker von der Vollautomation profitiert. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass das vollautomatisierte Carsharing verstärkt in Konkurrenz zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) tritt.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Internationales Verkehrswesen
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 68-72