Zur langfristigen Nachfrage nach Arbeitsplätzen in Gelsenkirchen. Kurzinformationen zur Stadtentwicklung.

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1975

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SEBI: 75/4088

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Die Nachfrage nach Arbeitsplätzen der Stadt Gelsenkirchen weist im Unterschied zu den umliegenden Städten wie auch zum Land Nordrhein-Westfalen Besonderheiten auf. Die bis zum Jahre 1985 prognostizierte Veränderung der Nachfrage nach Arbeitsplätzen hängt zunächst von den angenommenen Wanderungsalternativen ab. Infolge der geringen Bildungsbeteiligung in der Sekundarstufe II und im tertiären Bildungsbereich ist der Anteil der Erwerbstätigen an der Wohnbevölkerung in der Altersgruppe von 15 bis unter 20 Jahren besonders hoch. Es wird daher eine kontinuierliche Erhöhung des Bildungsniveaus bei gleichzeitiger Bereitstellung von qualifizierten Arbeitsplätzen vorgeschlagen, ferner die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen für Frauen, um die geringe Erwerbsbeteiligung der weiblichen Wohnbevölkerung von über 22 Jahren auszugleichen.

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In: Gelsenkirchen, (1975) 11 S., Abb.

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