Geluidwerende contructies, van bouwwerken tot kunstwerken. (Lärmschutzanlagen - Vom Bauwerk zum Kunstwerk.)

Kranenburg, A. J.
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1985

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DS 33871

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Zusammenfassung

Die beiden Seiten von Lärmschutzanlagen wirken völlig unterschiedlich: Einerseits wird die der Straße zugewandte Seite immer nur kurz unter spitzem Winkel und als Gesamtelement aufgenommen, waehrend die Außenseite ("Anliegerseite") über lange Zeiten, frontal, meistens als visuelle und physische Grenze und in ihren Details wirkt. Im ersten Fall handelt es sich um eine dynamische, im zweiten um eine statische Betrachtungsweise. Diese unterschiedlichen Gesichtspunkte müssen dem Entwurf zugrunde liegen; "technische" Lösungen allein genügen nicht. Nach den Anfangsphasen fasst man in den Niederlanden den Entwurf von Lärmschutzanlagen als Architekturaufgabe auf und erarbeitet dementsprechende Entwürfe im Rahmen einer visuellen räumlichen Analyse, in die akustische, konstruktive und sonstige Randbedingungen als Grundlagen eingehen. Berücksichtigt werden sowohl das für den Straßenraumbenutzer maßgebende Straßenbild als auch die Wirkung auf die Umgebung. Für die Zukunft wird Hänge- und Spannkonstruktionen sowie selbsttragenden Betonelementen wachsende Bedeutung beigemessen. Dabei scheint sich eine weniger verkrampfte Einschätzung neuartiger Konstruktionen und eine höhere Bewertung funktionsbezogener Formgebung durchzusetzen. (DS)

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In: Wegen; Den Haag, 59(1985), Nr.12, S.419-430, Abb.

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