Das neue Beistandschaftsgesetz vom 1.7.1998.

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DE

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Mainz

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ZLB: 2000/3134

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DI
RE

Zusammenfassung

Die Studie behandelt zunächst ausführlich die bisherige gesetzliche Amtspflegschaft sowie die bisherige freiwillige Beistandschaft. Die neue Beistandschaft, die diese beiden Vorgänger abgelöst hat, beruht im Gegensatz zur bisherigen gesetzlichen Amtspflegschaft auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die bei der Neuregelung entstandene Diskussion, dass sich die gesetzliche Amtspflegschaft wegen der hohen Quote der durch die Hilfe der Jugendämter erzielten Vaterschaftsfeststellungen als effektiv erwiesen hat. Trotz allem hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass die bisherige Regelung insbesondere wegen des heute häufig unnötigen Eingriffs in das Elternrecht abzuschaffen ist. Vor diesem Hintergrund prüft die Autorin die Verfassungsmäßigkeit des Beistandschaftsgesetzes hinsichtlich des Rechts des Kindes auf Kenntnis seiner eigenen Abstammung. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das Gesetz nicht gegen Art. 6 Abs. 5 GG verstößt. Zum Schluss wird die Regelung mit den Regelungen in Österreich, der Schweiz und Norwegen verglichen. kirs/difu

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150 S.

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