Regionalentwicklung für Europa. Der Beitrag der Regionalentwicklung zu einer europäischen Raumordnung.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1989
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Mit dem Planbaren ist immer das Nicht-Planbare verbunden - ein Satz, der uns "Raumplanern" vertraut ist, auch wenn er uns hin und wieder Mühe bereitet. Mit dem Aufbau des "organisierten" Europa stellt sich die Frage nach der europäischen Raumordnung, die, bewußt oder unbewußt gestaltet, durch das wirtschaftliche Geschehen auf alle Fälle beeinflußt wird. Die mit der Raumordnungspolitik eng verknüpfte Regionalpolitik hat dabei nicht nur planerisch konzipierte "Funktionsräume" zu entwerfen und auf Europas Anforderungen auszurichten, sondern jene kulturellen Werte hervorzuheben, die in der Region ihren Nährboden haben. Diese fehlen dem von der Wirtschaft her denkenden, supranational agierenden Europa mit seiner zentralen Administration. Sie sind deshalb von der Raumordnungspolitik, die um die Potenzen der Region weiß, einzubringen - als ungeplantes und nicht planbares, aber konstitutives Element, ohne das es letztlich kein politisch faßbares Europa gibt. Der wichtigste Beitrag der Regionalentwicklung für Europa, den die Regionalentwicklung zu leisten hat, liegt also außerhalb des Planbaren. Wenn die Raumordnungspolitik dem Nicht-Planbaren den gleichen Respekt zollt wie dem Planbaren, dann bereichert sie Europa. Die Kultur ist dabei nicht ein "Tertium". Sie umschließt alles, was mit Sorgfalt getan wird, die Kultur im engeren Sinn, aber auch die Wirtschaft,
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Raumforschung und Raumordnung, Köln 47(1989), H.1, S.2-6, Lit.