Infrastrukturfinanzierung des Bundes. Denkanstoß zu den Hafenlasten in den Bund-Länder-Beziehungen.
Duncker & Humblot
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Datum
2011
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Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 310/1
ZLB: R 599/68
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Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
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RE
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Autor:innen
Zusammenfassung
Aus Anlass aktueller Kontroversen und des Prüfauftrags des Bundesverfassungsgerichts von 1999 wird die öffentliche Finanzierung der deutschen Seehäfen-Infrastrukturen auf den Prüfstand gestellt. Auf Basis vieler Details zur faktischen Realität sowie Normierung, in der historischen Entwicklung ebenso wie hinsichtlich der sozioökonomischen Voraussetzungen, entsteht eine Vielfalt neuer Fragestellungen und Erkenntnisse. Die traditionelle Problemlösung als dezentraler Sonderweg für die gesamtstaatliche Aufgabe verstösst nach dem zwischenzeitlichen Wegfall ihrer wesentlichen Ursachen gegen die föderative Gleichbehandlung der Länder. Die identische, gleichrangige Funktion der Seehäfen als intermodale "punktuelle" Knotenpunkte des Wasserstraßennetzes ("Seebahnhöfe") im Fernverkehrssystem, als dem maßgeblichen Referenzrahmen, begründet neu die zentralstaatliche Infrastrukturverantwortung und eine (Allein-)Finanzierungspflicht des Bundes für die von den Ländern verantworteten Seehäfen: ein Denkanstoss für die anstehende Neuordnung der bundesstaatlichen Finanzbeziehungen ab 2019/20.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
344 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Verkehr , Seehafen , Wasserweg , Verkehrsrecht , Verkehrsinfrastruktur , Finanzierung , Finanzausgleich , Bund , Land
Serie/Report Nr.
Schriften zum Öffentlichen Recht; 1178