Der demografische Wandel eröffnet die Chance integrierter Lösungen.

Wegner, Martina
Kohlhammer
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2018

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Kohlhammer

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DE

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Stuttgart

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0342-2259

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ZLB: Kws 740 ZB 6881

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Abstract

Die Vision von aussterbenden Dörfern, in denen nur noch alte Menschen leben, verheißt für die Kommunen im ländlichen Raum keine Gestaltungsmöglichkeit und für die dort lebenden Bürgerinnen und Bürger eine sinkende Lebensqualität. Während man bei anderen großen gesellschaftlichen Trends sofort die Vorteile vermittelt bekommt und die Nachteile eher als nachrangig gesehen werden, ist es beim demographischen Wandel umgekehrt. Dass auch er Chancen bietet, ist oft erst auf den zweiten Blick erkennbar und wird von den Kommunen weniger wahrgenommen, weil man mit dem Thema in erster Linie die Versorgung von Senioren verknüpft. Bei dem Thema des demographischen Wandels geht es oft um Bereiche, in denen Strukturen abgebaut werden oder ein Mangel verwaltet wird. Hier birgt der demographische Wandel lohnende Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft. Der Freiwilligensurvey weist eine hohe und weiter steigende Engagementbereitschaft aus. Auch die interkommunale Zusammenarbeit bietet durch die Bündelung von Ressourcen Möglichkeiten, die Folgen des demographischen Wandels in ländlichen Räumen zu meistern.

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Der Landkreis

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Nr. 3

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S. 95-96

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