Regionale Auswirkungen des europäischen Binnenmarkts. Ergebnisse einer Studie für Nordrhein-Westfalen.
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1989
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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Die Verwirklichung des EG-Binnenmarkts bis 1992 führt nach Einschätzung des Cecchini-Berichts zu beträchtlichen wirtschaftlichen Impulsen für die Länder der Europäischen Gemeinschaft insgesamt. Es ist aber fraglich, ob damit auch Vorteile für alle Regionen in der EG verbunden sind. Die vorliegende Arbeit stellt Ergebnisse eines Gutachtens des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung zu den Auswirkungen der Vollendung des EG-Binnenmarkts für die wirtschaftliche Entwicklung Nordrhein-Westfalens vor. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß das Land früher bereits große Vorteile aus der europäischen Integration gezogen hat, die sich in dieser Form kaum wiederholen dürften. Auch die Sektorenstruktur der nordrhein-westfälischen Wirtschaft spricht eher dafür, daß das Land nur unterdurchschnittlich von den Vorteilen des Binnenmarkts profitieren wird. Demgegenüber dürften die Wirkungen für die Wirtschaft des Landes um so günstiger sein, je stärker die Impulse für die EG insgesamt ausfallen. Entscheidend für die künftige Stellung Nordrhein-Westfalens wird allerdings sein, ob das Land künftig als Standort für Unternehmen attraktiv erscheint. Nur wenn dies gewährleistet ist, kann es dauerhaft von den Vorteilen des Binnenmarkts profitieren. - (Verf.)
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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1989), H.8/9, S.603-608, Lit.