Ansatzpunkte der kommunalen Gesundheitsförderung für ältere Menschen im europäischen urbanen Raum. Analysen zu gesundheitsbezogenen Strategien und Interventionen sowie deren Qualitätsdimensionen aller 12 Städte des MINDMAP Forschungskonsortiums unter besonderer Berücksichtigung der funktionalen Kompetenz als Determinante sozialer Teilhabe.
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Datum
2019
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DE
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Flensburg
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Zusammenfassung
Die Arbeit zeigt zahlreiche Ansatzpunkte der kommunalen Gesundheitsförderung für ältere Menschen im urbanen Raum auf. Aufgrund der Diversität im Alter im Allgemeinen und der interindividuellen funktionalen Kompetenz im Besonderen sind zielgruppenspezifische Interventionen erforderlich, die vor allem durch Präventionsketten realisiert werden könnten. Weiter wurde ersichtlich, dass eine Etablierung des innovativen „Positive Health“ Konzepts aus den Niederlanden eine ressourcenorientierte Sicht auf das Alter unterstützen würde. Insgesamt zeigt sich, dass die Ziele zur Förderung des Wohlbefindens im Alter sehr ähnlich sind, sich jedoch die praktische Umsetzung deutlich unterscheidet. Somit wird ein europäisches Narrativ in Bezug auf ein erstrebenswertes gelingendes Altern ersichtlich. Basierend auf dem Vorbild der aktuellen „Fridays for Future“-Bewegung kann diese gemeinsame Grundhaltung genutzt werden, um der gleichzeitigen Debatte um ein zerbrechendes Europa entgegenzuwirken sowie generations- und grenzübergreifend eine nachhaltige und gesundheitsförderliche soziale und räumliche Umwelt zu befördern. Insgesamt liefert die Untersuchung gewinnbringende Konzepte für die Gesundheitspolitik sowie die Praxis und die weitere Erforschung der kommunalen Gesundheitsförderung älterer Menschen im urbanen Raum.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
IV, 373