ISCO mit Fracturing zur Grundwassersanierung im gering durchlässigen Bodenbereich. Erkenntnisse auf Basis eines Praxisbeispiels.
E. Schmidt
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Datum
2021
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Herausgeber
E. Schmidt
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
0942-3818
ZDB-ID
1138591-1
Standort
ZLB: Kws 253 ZB 1236
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Nach Durchführung eines ISCO-Pilotversuchs mittels Fracturing wurde diese Sanierungstechnologie im technischen Maßstab zur Sanierung einer LCKW-Kontamination im gering durchlässigen Boden unterhalb einer Betriebshalle eingesetzt. Zur Vermeidung von Bauschäden, verursacht durch potenzielle Hebungen im Injektionsbereich, wurden Sicherheitsmaßnahmen auf Basis von statischen Berechnungen eingesetzt. Eine spätere Beweissicherung, die keine Bauschäden feststellte, zeigt den Erfolg der getroffenen Sicherheitsmaßnahmen. Sowohl auf Basis der durchgeführten Boden- und Grundwasseranalytik als auch auf Basis von optischen Bodenbeurteilung wurde festgestellt, dass sich das Oxidationsmittel sehr gut verbreitet und wesentlich zur Reduktion der LCKW-Kontamination beigetragen hat. Mittlerweile sind an einigen Grundwassermessstellen die LCKW-Konzentrationen wieder deutlich angestiegen (Rebound) und weitere Sanierungsschritte mittels passiver Infiltration von Oxidationsmittel sind notwendig, um das Sanierungsziel abschließend zu erreichen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Altlasten-Spektrum : Organ Ingenieurtechnischer Verband Altlastenmanagement und Flächenrecycling e.V. ITVA
Ausgabe
5
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
166-171