Politisierung und kommunale Partizipation des Dresdner Gemeindebürgertums im Reformfeld der Allgemeinen Städteordnung für das Königreich Sachsen. Eine Untersuchung zu Intention und parlamentarischem Wirken der Communrepräsentanten, Stadtverordneten 1830-1848. 2 Bände.

Werner, Ines
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1998

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DE

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Chemnitz

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ZLB: 2000/618-1.2.

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DI

Abstract

Der sächsische Weg von der Magistratsverfassung des Ancien Regime zum Gemeindeliberalismus bietet für den historischen Betrachter ein besonders interessantes wie gleichsam bisher völlig unerforschtes Phänomen an: Die Politisierung des Dresdner Gemeindebürgertums im Transformationsprozess von feudalständischer zu bürgerlicher Kommunalpolitik zwischen traditionellen Verwaltungsmechanismen und mittels staatsreformerischer Modernisierung gegebenen Partizipationsmöglichkeiten eines frühen Gemeindebürgertums in der sächsischen Metropole. Aus dem aktuellen Stand der Bürgertumsforschung sowie den Forschungsdefiziten für Sachsen hinsichtlich parlamentarischer Repräsentativkörperschaften ergaben sich Themenfindung und -konzipierung. Die Rolle der Kommunalvertreter in der bürgerlichen Umbruchszeit in den deutschen Territorien ist noch weitgehend unerforscht. Zur Kommunalgeschichte Sachsens nach der Staatsreform gibt es bisher keine Untersuchung mit Ausrichtung auf quasi parlamentarische Vertretungskörperschaften. Es wird erstmals eine historische Aufarbeitung von Entwicklung und Modus der Dresdner Kommunalverfassung geliefert. sg/difu

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792 S.

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