Mangfoldighed gennem nye faellesskaber. (Vielseitigkeit durch neue Gemeinschaftlichkeit.)
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1988
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IRB: Z 1246
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Zusammenfassung
In allen europäischen Ländern wird die Entwicklung der Städte immer mehr durch die Marktkräfte gesteuert. Welche Möglichkeiten gibt es dem engegen zu wirken? Denken die Vertreter der zentralisierten Organe der Lohnempfänger nun anders als der private Sektor? In der Praxis nicht. Welche Möglichkeiten haben die Gemeinden? Moderne Formen der "Verhandlungsplanung" könnten Wünsche der Bürger mit dem Investitionsbedarf zusammenbringen; wie es z.B. in Oslo der Fall ist. Die Gemeinde hat keinen Grund anders zu handeln als die Gesellschaft allgemein. Wie die Erfahrungen aus Norwegen zeigen, hat die neue Verhandlungsplanung auch kooperative Anzeichen. Also auch "neue" Formen der Planung reduzieren die Einflussmöglichkeiten der Bürger. Selbstbestimmung, Dezentralisierung und Delegierung von Aufgaben an lokale Vereine und Stadtteilräte nehmen zu. Trotz praktischer Vorbehalte kann Selbstbestimmung kostengünstiger sein als eine zentrale Planung. Wichtig ist, dass lokale Verantwortung und Empfindsamkeit für eigene Fragen wachsen. Die Lohnempfängerfonds könnten in idealen Zusammenhängen Monopolisierung und milieubezogene Einformigkeit brechen. Diese Gesellschaften und Fondskann niemand hindern. (GUS)
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In: Arkitekten, 90(1988), Nr.16, S.390-395, Abb.;Lit.