Zur Methodik einer Ermittlung der Raumwirksamkeit von Bundesausgaben.
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BBR: Z 700
SEBI: Zs 237-4
IRB: Z 1003
SEBI: Zs 237-4
IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Verf. erörtert die Methodik von Raumwirksamkeitsanalysen; ausgewählte Bundesausgaben sollen entsprechend ihrer Raumwirksamkeit in eine Rangfolge gebracht und an ihrem Beitrag zu bestehenden Raumordnungszielen gemessen werden. Dies setzt eine genaue Kenntnis der Wirkungsverläufe, verstanden als plausible Ketten von Beziehungen zwischen Ausgaben und Zielen (in Ermangelung einer Zielhierarchie von Einzelzielen) voraus. Deren Erarbeitung kann im Hinblick auf die Realisierung von Zielen oder nach Ausgabearten erfolgen. Wichtiger erscheint jedoch eine Differenzierung der Wirkungsverläufe in solche für Leistungserstellung und Leistungsabgabe, da dies für die in der Raumordnung üblichen Personal- und Sachausgaben besonders geeignet ist. Wirkungsverläufe für Leistungserstellung sind in generalisierter Form darstellbar, z. B. in Einkommens- und Arbeitsplatzeffekten oder Umweltbelastung. Sie lassen sich leichter quantifizieren als Wirkungsabläufe für Leistungsabgabe, wofür man in hohem Maße fachplanungsspezifische Informationen benötigt. Als Forschungsstrategie für ein empirisches Vorgehen empfiehlt Verf., von Einzelfallstudien auszugehen und mit steigender Plausibilität entwickelter Thesen zu repräsentativen Methoden überzugehen.
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Öffentliche Investition, Raumwirksamkeit, Raumordnungsziel, Wirkungsanalyse, Raumwirtschaftstheorie
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 36 (1978), H. 3, S. 94-99, Abb.; Tab.; Lit.
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Öffentliche Investition, Raumwirksamkeit, Raumordnungsziel, Wirkungsanalyse, Raumwirtschaftstheorie