Das Plöner Modell zur Schuleingangsuntersuchung ist richtungsweisend für die Zukunft.

Weigl, Josef
Thieme
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Datum

2018

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Herausgeber

Thieme

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Stuttgart

Sprache

ISSN

0941-3790

ZDB-ID

Standort

ZLB

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Schuleingangsuntersuchung (SEU) ist die einzige, gesetzlich verankerte umfassende ärztliche Querschnittsuntersuchung von Kindern. Als Ergebnis wird in 14 von 16 Bundesländern für jedes Kind eine schulärztliche Stellungnahme bzw. ein Gutachten erstellt. In keinem Gesundheitsdienstgesetz oder Schulgesetz dieser Bundesländer ist die SEU als generelles Screening-Verfahren auf (sonder-) oder pädagogischen Förderbedarf (siehe Weigl) definiert [1]. In Schleswig-Holstein sind die Aufgaben der schulärztlichen Untersuchung wie folgt festgelegt: Dabei führen sie (Kreise und kreisfreie Städte) die zur Früherkennung von Krankheiten, Behinderungen, Entwicklungs- und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen notwendigen Untersuchungen durch, ermitteln den Impfstatus und vermitteln Behandlungs- und Betreuungsangebote [2]. Dieser ganzheitliche Aspekt der Untersuchung ist verbunden mit einer Beratung von Eltern und Schule. Insofern liegt bei Weigl bereits bei der Beschreibung des Inhaltes der Schuleingangsuntersuchung ein entscheidender Fehler zugrunde.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Das Gesundheitswesen

Ausgabe

Nr. 8-9

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 719-725

Zitierform

Stichwörter

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

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