Gemeindliches Satzungsrecht und Gesetzesvorbehalt.
Nomos
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Datum
1999
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 99/1300
DST: Fa 320/48
DST: Fa 320/48
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Gilt das Prinzip, dass eingreifende Regelungen einer formellgesetzlichen Ermächtigungsgrundlage bedürfen, auch für die Satzungen, mit denen die Gemeindevertretung die "Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft" im Sinne von Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG normiert? Die Untersuchung zeigt, dass die Bundesverfassung den Gemeinden für den "Selbstverwaltungsbereich" ein originäres und eigenständiges Rechtsetzungsrecht zuspricht, das auch die Befugnis zum Erlaß belastender Regelungen umfaßt. Nicht aufrechtzuerhalten ist damit die von der herrschenden Lehre vertretene Auffassung, das gemeindliche Satzungsrecht werde durch die Grundrechtsordnung, das Rechtsstaats- oder das Demokratieprinzip in seiner Reichweite beschränkt. Insbesondere erlauben gerade die für die kommunale Ebene relevanten Grundrechte in ihrem Schutzbereich eine vorbehaltsunabhängige gemeindliche Satzungsgebung. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
133 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Frankfurter kommunalwissenschaftliche Studien; 4
Nomos Universitätsschriften. Recht
Nomos Universitätsschriften. Recht