Regionale Aspekte der Wirtschaftsplanung in den mitteleuropäischen RGW-Staaten.

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1983

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SEBI: 85/1825
BBR: B9962

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Das Heft enthält die Referate, die bei der Jahrestagung der Fachgruppe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates im November 1982 in Eschwege zur Diskussion gestellt wurden. Im Mittelpunkt stand das Problem der räumlichen Disparitäten. Diese sind in Ost-Mitteleuropa langfristig historisch angelegt. In Polen wie in der Tschechoslowakei zeigen sich vielfältige Ausstattungsunterschiede zwischen den besser entwickelten westlichen und den noch schwach industrialisierten östlichen Landesteilen. In den westlichen Teilen der beiden Staatsgebiete traten ab 1945 im Zuge der Grenzveränderungen und Bevölkerungsverschiebungen neue regionale Differenzierungsmomente auf, die die jeweilige regionale Wirtschaftsplanung vor schwer zu lösende Anpassungs- und Ausgleichsaufgaben stellten (und stellen). Es wird deutlich, daß die Regionalpolitik nicht nur vor den großräumigen Angleichungsaufgaben steht, sondern auch durch grundsätzliche ordnungspolitische Probleme gekennzeichnet ist, in deren Mitte die generelle Frage nach der Rolle territorialer Autonomiefreiräume in einer hochgradig zentralisierten Wirtschaftsordnung steht. difu

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Marburg/Lahn: Selbstverlag (1983), 95 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Serie/Report Nr.

Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ostmitteleuropa-Studien; 6

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