Zum Stand von Stadterneuerung und Stadtumbau.

Renner, Mechthild
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Datum

1997

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bonn

Sprache

ISSN

0303-2493

ZDB-ID

Standort

BBR: Z 703
ZLB: Zs 2548-4
IRB: Z 885
IfL: Z 73 - 1997,8/9

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Aus Gründen eines umwelt- und sozialverträglichen Städtebaus ist es sinnvoll, die Nutzbarkeit vorhandener Bausubstanz zu gewährleisten und bestehende räumliche Wiedernutzungspotentiale im besiedelten Bereich auszuschöpfen. Stadterneuerung und Stadtumbau sind dazu die maßgeblichen Aufgabenfelder. Rahmenbedingungen und Entwicklungsphasen von mittlerweile über 25 Jahren Städtebauförderungspraxis werden skizziert. Stadterneuerung hat seit Mitte der 70er Jahre einen Wertewandel von der Flächensanierung mit rigiden Eingriffen in gewachsenen Strukturen hin zu Strategien behutsamer Stadterneuerung durchgemacht. Blütezeit der erhaltenden bzw. behutsamen Stadterneuerung oder der Sanierung in kleinen Schritten waren die 80er Jahre. Aus den Ansätzen behutsamer Stadterneuerung wurden in den 90er Jahren vor Ort integrierte Handlungskonzepte mit ressortübergreifender Förderung für stark vernachlässigte und belastete Quartiere entwickelt, in denen die Probleme kumulieren. Nach dem Beitritt der ehemaligen DDR hat der Bund den Schwerpunkt der Städtebauförderung aufgrund des dortigen Erneuerungsbedarfs auf die neuen Bundesländer verlagert. Anhand aktueller Untersuchungen, wie beispielsweise der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, werden die positiven wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Wirkungen und Effekte der Städtebauförderung belegt. Aufgezeigt wird ferner, daß gerade die behutsamen Strategien günstige Effekte auslösen. Im Ausblick werden zwei aktuelle Aufgaben der Stadterneuerung und des Stadtumbaus skizziert. - (n.Verf.)

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Schlagwörter

Zeitschrift

Informationen zur Raumentwicklung

Ausgabe

Nr.8/9

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.529-541

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Serie/Report Nr.

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