Erwachsenenbildung und Resozialisierung.
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1980
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SEBI: 81/3851
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Zusammenfassung
Der Autor vertritt die Auffassung, daß Resozialisierungsmaßnahmen nicht von außen gesetzt werden können, sondern das Mittel zur Steuerung müsse in das Individuum gelegt werden.Die Rolle der Erwachsenenbildung sei es, Informationen über Steuerungs- und Problemlösungsmethoden im Rahmen von Bildungsmaßnahmen in der Justizvollzugsanstalt zu bieten.Sie übernimmt die Funktion, die Person zu einem verantwortungsbewußten Handeln hinzuführen.Gruppenpädagogische Maßnahmen und werbepsychologische Aspekte stellen dabei die Methoden für den Problemlösungsprozeß dar, dessen wesentliche Schritte als Zielplanung, Aktionsplanung, Entscheidung und Überprüfung bezeichnet werden.Die Person antizipiert Wünsche und Ziele, entwickelt Handlungsalternativen, die zu den Zielzuständen führen, wählt eine aus, führt diese durch und erprobt sie.Die Erwachsenenbildung fungiert hier als Vermittler von Problemlösungsstrategien. st/difu
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Frankfurt/Main: Haag und Herchen (1980), 220 S., Abb.; Lit.; Reg.(soz.Diss.; Bamberg 1980)