Konfirmation in Stadt und Landschaft Basel. Volkskundliche Studie zur Geschichte eines kirchlichen Festes.
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1975
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SEBI: 77/794
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Zusammenfassung
Dargestellt wird - neben einem Überblick über die altkirchliche Entwicklung und die Auseinandersetzung der Reformatoren mit der Überlieferung - die Geschichte der Konfirmation in Basel in folgenden Schritten 1) Kirchlicher Jugendunterricht und Abendmahlsmission von der Reformation bis 1700 (Reformationsordnung von 1529, Ratsmandat von 1622); 2) Einführung und Entwicklung der Konfirmationsfeier (Kirchenordnung von 1725, Katechismusfrage, Gestaltung der Feier); 3) Entwicklung im 19.Jahrhundert (Kantonstrennung, Richtungskämpfe, Glaubens- und Gewissensfreiheit, Einführung des Zivilstands, Ansprüche von Schule, Werkstatt und Fabrik).Von der volkskundlichen Seite her ließ sich nicht klären, weshalb vom 18.Jahrhundert an plötzlich, ohne daß es eindeutige Vorformen oder frühere Äquivalente gegeben hätte, das Bedürfnis nach einer besonderen Feier am Ende der Pubertät, beim Übergang vom Kind zum Erwachsenen, entstand.Diese Erscheinung auf ein archetypisches menschliches Bedürfnis zurückzuführen, ist schon insofern problematisch, als es sich so eindeutig nur in den evangelischen Kirchen aktualisiert.
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Basel: Krebs (1975), X, 222 S., Abb.; Lit.(phil.Diss.; Basel 1974)
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Serie/Report Nr.
Schriften der schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde; 57