Convergence theory, labour movements, and corporatism - the case of housing. (Konvergenz-Theorie, sozialistische Strömungen und Korporatismus - das Beispiel des Wohnungsbaus.)

Schmidt, Stephan
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1989

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IRB: Z 1613

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Zusammenfassung

In einer statistischen Analyse der Wohnungsmarktentwicklung in 18 westlichen Indutriestaaten von etwa 1970 bis etwa 1985 werden drei unterschiedliche Theorien geprüft, welche Aussagen zu den Bestimmungsfaktoren der Wohnungspolitik machen. Die Konvergenztheorie besagt, daß die wirtschaftlich-soziale Entwicklung der Industriestaaten eine Angleichung der Politik erzwinge. Die zweite Theorie ist, daß der Einfluß sozialistischer oder sozialdemokratischer Parteien die Wohnungspolitik bestimme. Die Theorie des Korporatismus erklärt die Wohnungspolitik aus den Interessen und Verflechtungen der am Wohnungsmarkt beteiligten Aktoren. Für 18 Industrieländer werden entsprechenden wohnungsmarktstatistische Daten über den Untersuchungszeitraum hinweg oder zu dessen Beginn und Ende ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, daß, mit Ausnahme der Tendenz, Mietwohnungen durch Eigentumswohnungen zu ersetzen, die Situation der Wohnungsmärkte am Ende des Untersuchungszeitraums stärker divergierte als zu dessen Beginn. Ideologische Faktoren, die jedoch nicht an Parteien festgemacht werden können, haben einen wesentlichen Einfluß auf die Wohnungspolitik. Gleichzeitig sind jedoch die institutionellen Faktoren, das heißt die Art der Organisation der Aktoren, von entscheidendem Einfluß auf die Wohnungspolitik und die Wohnungsmarktentwicklung. (wb)

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In: Scand.Hous.Plann.Res.(SHPR); Stockholm, 6(1989), Nr.2, S.83-101, Abb.;Tab.;Lit.

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