SWSG hilft bei der Flüchtlingsunterbringung. Der Stuttgarter Weg.

Haußmann, Ingo
Hammonia
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Datum

2016

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Herausgeber

Hammonia

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

0939-625X

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 510 ZB 6884
BBR: Z 143

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Von den in Deutschland angekommenen Flüchtlingen und Asylbewerbern nimmt das Land Baden-Württemberg nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel 104.000 Menschen auf. Stuttgart als größte Stadt des Bundeslandes hat bis zum Jahresende 2015 zirka 8.000 Erstantragsteller aufgenommen. Um die Unterbringung in einfachen Containern, Zelten oder Turnhallen zu vermeiden, wurde in Stuttgart ein eigenes Konzept entwickelt, das von der kommunalen Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) zügig in die Tat umgesetzt wird. Der in dem Beitrag vorgestellte Stuttgarter Weg der Flüchtlingsunterbringung sieht vor, dass die Unterkünfte möglichst gleichmäßig auf alle Stadtteile verteilt werden. Die angestrebte Systembauweise soll helfen, möglichst viele Menschen in relativ schnell baubaren Unterkünften unterzubringen. Es wurde ein Gebäudetyp entwickelt, dass auf die jeweilige Standortsituation angepasst werden kann. Die Bauten sind aus bau- und brandschutzrechtlichen Gründen zweigeschossig, damit sie sich planungsrechtlich auf jeden Fall in die jeweilige Umgebung einfügen. Bisher sind an sechs unterschiedlichen Standorten im gesamten Stadtgebiet verteilt 15 Systembauten entstanden. An weiteren 20 Standorten sind bereits Gebäude geplant, in Bauvorbereitung oder in der Bauausführung. Bis Ende 2016 sollen insgesamt 68 Gebäude errichtet sein. Die Stuttgarter Systembauten finden als Bautyp breite Akzeptanz bei der Bevölkerung.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Die Wohnungswirtschaft

Ausgabe

Nr. 2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 21-23

Zitierform

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

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