Der lautlose Zwang der Computer. Eine Untersuchung über den Einzug computergestützter Verwaltungsarbeit in den Arbeitsalltag öffentlicher Verwaltungen.
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1987
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SEBI: 88/2494
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Mit dem Einzug des Computers in die öffentlichen Verwaltungen könnte der von Georges Friedmann 1952 industriesoziologisch beschriebene "Psychotechniker" abgelöst worden sein durch den lautlosen Zwang des Computers.Dieser will dann zwar nicht selber wissen, wie die Sachbearbeiter der Verwaltungen "innerlich" auf die neuen Leistungsanforderungen "reagieren"; dafür sind die Systemherren des Computers aber um so sicherer, daß die Beschäftigten den Anforderungen des Computers "zwangsläufig zustimmen" werden, solange sie ihre "mehr oder weniger bewußte Hemmung" nicht bekämpfen.Dieser psychosoziale Prozeß der Angstentwicklung soll in der Arbeit beispielhaft an dem Einführungsprozeß computergestützter Verwaltungsarbeit aufgezeigt werden.Was in dem Arbeitsprozeß öffentlicher Verwaltungen gesehen werden kann, verdichtet sich in einer Fallstudie aus dem Kassen- und Steueramt sowie der Datenbearbeitungsstelle der Verwaltung einer ungenannten Groß- und Universitätsstadt (134. 000 Einwohner) im nordbadischen Teil von Baden-Württemberg.Dem Autor kam es dabei besonders auf eine Perspektive der Beschäftigten an, ohne den Blick über den "Tellerrand" der untersuchten Kommunalverwaltung zu verlieren. ara/difu
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München: Minerva (1987), 258 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; TU Berlin 1985)
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Serie/Report Nr.
Minerva-Fachserie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften