Ökologie, Militär und Planung. Landschaftsplanung zwischen Krieg und Frieden.

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SEBI: 84/4779

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Zusammenfassung

Die Studie fragt nach den Möglichkeiten und Chancen für eine ökologische Planungsstrategie angesichts der Last eines exponentiell wachsenden Rüstungshaushalts in der Bundesrepublik. In einer historischen Rückblende werden die Ursachen für den Primat des Militärischen in der ökologischen Planung erklärt. Am Beispiel der Zerstörungen zweier Naturschutzgebiete durch US-Panzer während des Reforger-Manövers 1983 werden grundsätzliche Überlegungen über die ökologischen, sozialen und planerischen Grenzen der Militärplanung entwickelt. Als ein entscheidendes Hindernis, eine friedensdimensionierte Landschaftsplanung zu begründen, wird die Verbannung der politischen Dimension im Planungshandeln in den außerwissenschaftlichen Datenkranz angesehen. Beim Verfolg dieser Problemstellung werden die wissenschaftstheoretischen Grundannahmen der herrschenden ökologischen Planungskonzeption untersucht. Dabei wird ein "Doppelcharakter" des ökologischen Theorietyps herausgearbeitet. Abschließend werden planungsrelevante ökologische Erkenntnisse und Normen auf der Ebene der internationalen Umweltplanung gesucht. gk/difu

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Militär, Ökologie, Landschaftsplanung, Militärwesen, Umweltschutz, Umweltpflege, Landschaftsschutz

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Berlin: Selbstverlag (1984), 186 S., Abb.; Lit.

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Militär, Ökologie, Landschaftsplanung, Militärwesen, Umweltschutz, Umweltpflege, Landschaftsschutz

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Landschaftsentwicklung und Umweltforschung; 20