Baulandentwicklungsmodelle und Baulandbeschlüsse für den ländlichen Raum.
Rehm
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Rehm
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Heidelberg
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ZLB: Kws 505/204
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Zusammenfassung
Steigende Mieten und Grundstückspreise prägen die Debatte über eine neue
Baulandstrategie. Seit 2010 sind die Preise für Wohnungsbau und Bauland
bundesweit um nahezu 50 Prozent gestiegen. Das Städtebaurecht bietet den
Kommunen eine Vielzahl an Instrumenten für die Baulandentwicklung: Nach
dem Baugesetzbuch (BauGB) hat die Gemeinde die Möglichkeit, Bauland
durch Neuaufstellung oder Änderung von Bebauungsplänen auszuweisen,
städtebauliche Verträge mit Privaten zu schließen, kommunale Vorkaufsrechte
auszuüben oder städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen
durchzuführen. Städtebauliche Maßnahmen können sowohl auf
eigenen als auch auf privaten Flächen erfolgen. Als Grundstückseigentümerin
kann die Gemeinde Einfluss nehmen, die mit der Baulandschaffung
verbundenen städtebaulichen, sozialpolitischen, wohnungspolitischen und
ökologischen Ziele durchzusetzen. Deshalb bietet es sich an, die Baurechtsentwicklung
mit einer kommunalen Liegenschaftspolitik zu verknüpfen.
Beschreibung
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Seiten
109-121